Harvard-Studie: Wer Ziele schriftlich formuliert, erreicht das Zehnfache! - Ziele sicher erreichen!

Harvard-Studie: Wer Ziele schriftlich formuliert, erreicht das Zehnfache!

Kennen Sie die legendäre Harvard-Studie? In der Studie geht es darum, wie effektiv es ist, seine Ziele schriftlich zu fixieren. In zahlreichen Büchern, in denen es darum geht, Ziele schriftlich zu fixieren (u.a. Jörg Knoblauch, Brian Tracy, Dr. Rainer Zitelmann) wird immer wieder auf diese Studie verwiesen. Worum geht es?

1979 gab es an der Harvard-Universität eine Untersuchung über den Werdegang von Absolventen. Die Studie erfolgte über einen Zeitraum von 10 Jahren. Hier die Ergebnisse:

  • Es wurde beobachtet, dass 83% der Abgänger keine konkrete Zielsetzung für ihre Karriere hatten.
  • 14% der Absolventen hatten klare Zielsetzungen für ihre Karriere, hatten diese jedoch nicht schriftlich fixiert. Diese 14% der Absolventen verdienten zehn Jahre nach ihrem Abschluss im Schnitt das Dreifache der Absolventen aus Gruppe 1, die keine festen Ziele hatten.
  • Lediglich drei Prozent der Absolventen hatten klare Zielsetzungen für ihre Karriere und hatten diese auch schriftlich fixiert. Diese drei Prozent verdienten im Schnitt das Zehnfache der Absolventen aus Gruppe 1, die keine festen Ziele hatten.

Daraus lässt sich folgern, dass die Gruppe derjenigen, die sich ernsthaft mit ihren Zielen auseinandersetzt, sehr klein ist. Weiter lässt sich folgern, dass der Einkommensunterschied zwischen denjenige, die klare schriftliche Ziele haben und denen, die keine klaren Ziele haben, sehr groß ist.

Das Fazit der Studie lautet also: Verschriftlichen Sie Ihre Ziele und Sie werden überproportional erfolgreich sein.

Diese Erkenntnis lässt sich nicht nur für das Einkommen, sondern auch für sämtliche anderen Ziele in Ihrem Leben nutzen.

Bei näherer Recherche zu der Harvard-Studie bin ich auf Zweifel an den Zahlen und der Existenz der Studie gestoßen, die jedoch bei näherer Betrachtung nichts an der Grundaussage der Harvard-Studie ändern. Lesen Sie dazu den gesonderten Artikel „Zweifel an der Harvard-Studie“.

Marco Elling

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